«Ich lernte Franz an einem Bogenschiesskurs kennen und erhielt von ihm eine Einladung an die Vernissage seiner Ausstellung in der Hypothekarbank Lenzburg. Sofort war ich fasziniert von seinen Werken, von seinem fantasievollen und plastischen Umgang mit der harten Materie. Bald schon zierte eines seiner Kunstwerke den Vorplatz zu unserer Notariats- und Anwaltskanzlei. Erst nach der Montage wurde mir bewusst, wie gut das «Trio-auf-und-recht» dorthin passt. Das schlichte und doch markante Werk ist nicht nur eine Augenweide, sondern darüber hinaus eine prächtige Allegorie zu unserem Anwalts-Trio mit einer soliden Basis, geradlinigem Denken und einem freien und fantasievollen Geist. Nicht nur wir selber, sondern auch zahlreiche Besucher und Passanten sind beeindruckt von diesem überzeugenden und aussagekräftigen Kunstwerk.» Stephan Koch
Modell 1:20, Glanzvernickelt, Masse in mm, ca.: Höhe 2.0; Länge 3.6; Breite 2.4 Meter
Gedanken zum Objekt: Die Grundform, zwei sich berührende Kreise haben in der Mitte eine Bohrung. Diese ist zugleich das Zentrum, aus welchem eine wellenförmige Öffnung (Linie) zum Rand verläuft und die beiden Kreise auftrennt. Diese Trennung erfährt durch das Aufbiegen und teilweisen Einrollen der Kreise etwas Flügelhaftes.
Als «Pointilismus» im Dreidimensionalen bezeichne ich gerne die Vorgehensweise des Entstehens eines Silberobjektes etc. aus einem massiven Brick oder eben Barren. Schlag für Schlag (Punkt für Punkt) entsteht die Form und verwandelt sich tausendfach, bis ich mich darin «wiederfinde», oder einfacher ausgedrückt, bis die Form soweit entstanden ist, dass sie stimmig ist. Dazu haben die physikalisch technischen Gegebenheiten genauso ihre Bedeutung und langjährige Erfahrung gehört dazu, um diesen Weg zu gehen.
